Uneinsichtigkeit eines Verkehrsteilnehmers endet mit Krankenhausaufenthalt

In der Nacht vom 01.11.2019 auf den 02.11.2019 stellte eine Streife der Polizeiinspektion Geretsried einen 36-jährigen EU-Bürger fest, welcher an seinem Pkw unzulässige Veränderungen an der Beleuchtungsanlage vorgenommen hatte, wodurch die Betriebserlaubnis erloschen war. Dem Fahrzeugführer wurde gestattet, sein Fahrzeug unter Polizeibegleitung zu seiner Geretsrieder Wohnaschrift zu führen. Weiterhin wurde dem Fahrer auferlegt, die Mängel zu beheben und anschließend eine neue Betriebserlaubnis zu erwirken.
Obwohl ihm am Vorabend die Inbetriebnahme seines Fahrzeugs bis zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis untersagt worden war, konnte am Nachmittag des 02.11.2019 eine andere Streife der Geretsrieder Polizei dann selbigen Fahrzeugführer mit selbigem Fahrzeug feststellen, wie dieser eine Ampel bei Rotlicht passierte.
Konfrontiert mit den erneuten Vorwürfen, erlitt der Fahrer einen psychischen Zusammenbruch. Er musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht werden.
Um weitere Fahrten zu unterbinden, wurden Kennzeichen und Fahrzeugschein des Pkws sichergestellt.
Aufgrund der Verstöße erwartet den Fahrer nun ein Bußgeld von insgesamt ca. 550€. Außerdem muss er mit drei Punkten in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.

Polizei Geretsried | Bei uns veröffentlicht am 03.11.2019

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